Ich bin k e i n Mitglied der SCHIEFERTAFEL! Meine Erwähnung im offiziellen Aushang an einem Haus der Stadt Bacharach geschieht ausdrücklich gegen meinen Willen.
Ein hartnäckiger Geist aber kämpft offenbar verbissen darum, dass das so bleibt. Wie es aussieht bis zum letzten Atemzug.
Ich bin seit über dreißig Jahren professionelle Journalistin und war bisher der Ansicht, ich hätte im Umgang mit Vereinen und sonstigen Zusammenschlüssen erlebt, was man erleben kann.
Doch die Posse mit der Leitung der LESEBÜHNE SCHIEFERTAFEL toppt alles!
offizieller Schaukasten der LESEBÜHNE SCHIEFERTAFEL an einem städtischen Haus in Bacharach
Ich hatte als Gast der LESEBÜHNE auf einem Senioren-Nachmittag einen Text vorgetragen, doch darauf bestanden, dass meine Mitwirkung nicht öffentlich gemacht wird. Auch habe ich jede Mitwirkung in der Zukunft ausgeschlossen.
Mein Telefongespräch und meine E-Mail, die dies noch einmal bekräftigen, haben jedoch, so scheint es, nur in meiner Phantasie stattgefunden. Die LESEBÜHNE reagiert auf gar nichts – möglicherweise liegt aber auch hier eine Sinnestäuschung meinerseits vor.
Eine E-Mail an die Mitglieder ist aber durchgedrungen, hurra! Es besteht Hoffnung, dass doch noch Bewegung in die Sache kommt. Oder auch nicht…
Traurige Werbung jedenfalls für eine sympathische Gemeinschaft kreativer Geister, die sicher (fast alle) nur das Beste wollen.
Man darf gespannt sein, zu welcher Beschlussfassung sich das königlich, bayerische Amtsgericht des Lesebühnchens durchringen wird.